Kleben und kleben lassen

Wammes und Partner GmbH gibt drei Ratschläge für qualitative Optical Bondings

Know-how-Tankstelle Gundersheim, 24. Mai 2016. Nicht auf ein Allheilmittel setzen, sondern grundlegend gültige Ansätze prüfen, um qualitativ hochwertige Optical Bondings herzustellen. So lautet der Expertentipp von Klaus Wammes, Geschäftsführer der Wammes und Partner GmbH. Der international anerkannte Spezialist forscht und produziert im Bereich der Optoelektronik, mit einem Schwerpunkt in elektronischen Flachdisplays, Lichterzeugung und -verteilung. Zu den Kernbereichen seines Unternehmens zählt auch die Beratung und Umsetzung von Optical Bondings jeglicher Art. Der Fachmann fasst drei wichtige Tipps zusammen.

So rät Wammes grundsätzlich alle jeweiligen Vor- und Nachteile chemischer oder physikalischer Bindungen zu berücksichtigen. Darüber hinaus werden nach seinen Angaben zahlreiche andere Qualitätshindernisse kaum oder zu spät beachtet. „Wir wissen aus praktischen Erkenntnissen, welche Resultate auf welche Prozesse folgen. Für ein qualitativ hochwertiges Optical Bonding müssen neben grundsätzlichem physikalischen und chemischen Verhalten vor allem auch Material, Einsatzgebiet und Lebensdauer gesamtheitlich betrachtet werden. Der Erfolg entscheidet sich dann maßgeblich daran, wie sehr diese Faktoren angepasst sind“, erklärt Wammes. „Grob gesagt genügt es eben nicht, auf Material A einen Kleber B aufzutragen und dann mit Material C zu verbinden.“

Zudem ist bereits beim Vorrichtungsbau auf Genauigkeit zu achten. Bonder sollten mechanisch gewährleisten, dass die Teile in exakt der Position zueinander bleiben, in der sie verklebt werden sollen. Die Toleranzen sind minimal. Hinzu kommt, dass für ein optisch sauberes Bonding auch tatsächlich sauber gearbeitet werden muss. Wammes: „So trivial es klingt, aber die zu verklebenden Teile dürfen in der Bonding-Vorrichtung schlichtweg nicht mit Kleber verschmiert werden. Ansonsten kontaminiert bereits der erste Laminierprozess die ganze Apparatur.“ Die ohnehin empfohlenen Zwischenreinigungen können so auf ein Minimum reduziert werden.

Schließlich ist die Wahl des Klebers entscheidend. Ein flüssiger Kleber (OCR) verteilt sich effektiv und haftet gut. Soll beispielsweise dagegen ein dreidimensionaler Körper wie ein gebogenes Display laminiert werden, verläuft er. Eine klebende Folie (OCA) empfiehlt sich meist, bei planen und parallelen Anforderungen, die nicht ganz so schwierig sind. Zu beachten ist jedoch immer der Ausdehnungskoeffizient der unterschiedlichen zu verklebenden Materialen. Um Übermaterial wie Falten oder Tropfen zu verhindern, kann eine klebende Masse, das sogenannte Precured, eingesetzt werden. Jedoch ist der Kleber in der Verarbeitung sehr schmutzanfällig und der Prozess nicht weit verbreitet. Durch die erforderliche Arbeit im Vakuum bedürfen Operatoren zudem einer höheren Maschinenkenntnis.

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Klaus Wammes und die Wammes & Partner GmbH:

Klaus Wammes wurde 1960 in Mannheim geboren. Seine erste Firma gründete er bereits während des Studiums der Elektrotechnik in Karlsruhe. Neben verschiedenen strategischen Partnerschaften mit IBM, Siemens, Osram, Philips u.a. baute Klaus Wammes eine internationale Firmengruppe auf. Unter dem Dach der Wammes & Partner GmbH mit Sitz im rheinland-pfälzischen Gundersheim sind mehrere Firmen vereint. Zudem besteht eine Niederlassung in Breitungen. Gemeinsam ist ihnen die Forschung und Produktion im Bereich der Optoelektronik, mit Schwerpunkten in den Bereichen elektronische Flachdisplays und Lichterzeugung und -verteilung. Das Unternehmen ist in Deutschland, Großbritannien, USA, Taiwan, Korea, China und Australien vertreten. Zu den Produkten gehören u.a. robuste und brillante Flachbildschirme für ganz besondere Anforderungen sowie kundenspezifische Lichtquellen und Leuchtlinge auf der Basis der patentierten e³-Technologie.

ccd micro Spectrometer
MR-16-L poprtable ccd micro Spectrometer

Im Land des aufgehenden Lichts

Messeauftritt der Wammes & Partner GmbH am Pavillon Taiwans auf der Light & Building zeigt: Nachfrage nach CCD-Mikro-Spektrometer MR-16 L in Asien deutlich gestiegen

Know-how-Tankstelle Gundersheim, 14. März 2016. Das neue Mikrospektrometer MR-16 L der Wammes & Partner GmbH aus Deutschland ist auf der Light & Building eine der Hauptattraktionen des taiwanesischen Pavillons im Bereich Optoelektronik – und wird dort von seiner „Licht-Tochter“ Global LightZ vertreten. Denn: Nachdem es um Zusatzfunktionen erweiterte wurde, erobert es jetzt den asiatischen Raum. So ist das kalibrierbare, portable CCD-Mikro-Spektrometer mit Akku, Speicher und Touch-Display nun auch in der Lage die Leuchtdichte zu messen. Das Technologie-Unternehmen Wammes & Partner reagiert mit dieser Anpassung auf zahlreiche Kundenwünsche.

Das nur 148 x 96 x 35 Millimeter große und 550 Gramm schwere Gerät wird mit einem aufladbaren Lithium-Ionen-Akku betrieben. Mithilfe einer im Lieferumfang enthaltenen Mini-Ulbricht-Kugel, in anderen Geräte-Konfigurationen auch alternativ mithilfe eines optischen Faser-SMA905-Eingangs, kann das MR-16 L an sichtbarem Licht mit Wellenlängen von 380 bis 780 Nanometer vielfältige Messungen vor Ort vornehmen. All diese waren bislang nur mit großem Zeitaufwand in Messlabors möglich. MR-16 L misst mit einer Auflösung von 4,2 bis 5 Nanometer FWHM und einer Integrationszeit von 1 Millisekunde bis 24 Sekunden. Dabei liegt der SNR-Wert unter 0,3 Prozent und die spektrale Abweichung bei 0,12 Prozent.

Die neuen Zusatzfunktionen des Messgeräts ermöglichen nun zusätzliche Messungen. Die neue Version kann nun auch Leuchtdichten und Homogenitäten messen. So ist das Gerät zum Beispiel in der Lage die Leuchtdichte in cd/m2 (Candela pro Quadratmeter) oder auch Nit zu messen. Klaus Wammes, Geschäftsführer bei Wammes & Partner: „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser neues Mikrospektrometer solchen Zuspruch findet. Dabei hat es noch nicht sein Einsatzmaximum ausgeschöpft. Wir beabsichtigen es durch weitere Zusatzfunktionen noch besser zu machen. Derzeit arbeiten wir in unserem Technologiepark in Gundersheim beispielsweise daran, das Mikrospektrometer auch für die portable Messung von Optical Bonds aufzurüsten. Ziel ist es, mit dem MR-16 dann auch ein Gros des Messbaren mobil analysieren zu können.“

Interessierte können Wammes & Partner vertreten durch die „Licht-Tochter“ Global-LightZ am 13. bis 18. März auf der Light & Building am Pavillon Taiwans in Halle 10.1 besuchen. Das Mikrospektrometer wird dort vorgestellt.

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Klaus Wammes und die Wammes & Partner GmbH:

Klaus Wammes wurde 1960 in Mannheim geboren. Seine erste Firma gründete er bereits während des Studiums der Elektrotechnik in Karlsruhe. Neben verschiedenen strategischen Partnerschaften mit IBM, Siemens, Osram, Philips u.a. baute Klaus Wammes eine internationale Firmengruppe auf. Unter dem Dach der Wammes & Partner GmbH mit Sitz im rheinland-pfälzischen Gundersheim sind mehrere Firmen vereint. Zudem besteht eine Niederlassung in Breitungen. Gemeinsam ist ihnen die Forschung und Produktion im Bereich der Optoelektronik, mit Schwerpunkten in den Bereichen elektronische Flachdisplays und Lichterzeugung und -verteilung. Das Unternehmen ist in Deutschland, Großbritannien, USA, Taiwan, Korea, China und Australien vertreten. Zu den Produkten gehören u.a. robuste und brillante Flachbildschirme für ganz besondere Anforderungen sowie kundenspezifische Lichtquellen und Leuchtlinge auf der Basis der patentierten e³-Technologie.

Im Land des aufgehenden Lichts

Messeauftritt der Wammes & Partner GmbH am Pavillon Taiwans auf der Light & Building zeigt: Nachfrage nach CCD-Mikro-Spektrometer MR-16 L in Asien deutlich gestiegen

Know-how-Tankstelle Gundersheim, 14. März 2016. Das neue Mikrospektrometer MR-16 L der Wammes & Partner GmbH aus Deutschland ist auf der Light & Building eine der Hauptattraktionen des taiwanesischen Pavillons im Bereich Optoelektronik – und wird dort von seiner „Licht-Tochter“ Global LightZ vertreten. Denn: Nachdem es um Zusatzfunktionen erweiterte wurde, erobert es jetzt den asiatischen Raum. So ist das kalibrierbare, portable CCD-Mikro-Spektrometer mit Akku, Speicher und Touch-Display nun auch in der Lage die Leuchtdichte zu messen. Das Technologie-Unternehmen Wammes & Partner reagiert mit dieser Anpassung auf zahlreiche Kundenwünsche.

Das nur 148 x 96 x 35 Millimeter große und 550 Gramm schwere Gerät wird mit einem aufladbaren Lithium-Ionen-Akku betrieben. Mithilfe einer im Lieferumfang enthaltenen Mini-Ulbricht-Kugel, in anderen Geräte-Konfigurationen auch alternativ mithilfe eines optischen Faser-SMA905-Eingangs, kann das MR-16 L an sichtbarem Licht mit Wellenlängen von 380 bis 780 Nanometer vielfältige Messungen vor Ort vornehmen. All diese waren bislang nur mit großem Zeitaufwand in Messlabors möglich. MR-16 L misst mit einer Auflösung von 4,2 bis 5 Nanometer FWHM und einer Integrationszeit von 1 Millisekunde bis 24 Sekunden. Dabei liegt der SNR-Wert unter 0,3 Prozent und die spektrale Abweichung bei 0,12 Prozent.

Die neuen Zusatzfunktionen des Messgeräts ermöglichen nun zusätzliche Messungen. Die neue Version kann nun auch Leuchtdichten und Homogenitäten messen. So ist das Gerät zum Beispiel in der Lage die Leuchtdichte in cd/m2 (Candela pro Quadratmeter) oder auch Nit zu messen. Klaus Wammes, Geschäftsführer bei Wammes & Partner: „Wir freuen uns sehr darüber, dass unser neues Mikrospektrometer solchen Zuspruch findet. Dabei hat es noch nicht sein Einsatzmaximum ausgeschöpft. Wir beabsichtigen es durch weitere Zusatzfunktionen noch besser zu machen. Derzeit arbeiten wir in unserem Technologiepark in Gundersheim beispielsweise daran, das Mikrospektrometer auch für die portable Messung von Optical Bonds aufzurüsten. Ziel ist es, mit dem MR-16 dann auch ein Gros des Messbaren mobil analysieren zu können.“

Interessierte können Wammes & Partner vertreten durch die „Licht-Tochter“ Global-LightZ am 13. bis 18. März auf der Light & Building am Pavillon Taiwans in Halle 10.1 besuchen. Das Mikrospektrometer wird dort vorgestellt.

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 Klaus Wammes und die Wammes & Partner GmbH:

Klaus Wammes wurde 1960 in Mannheim geboren. Seine erste Firma gründete er bereits während des Studiums der Elektrotechnik in Karlsruhe. Neben verschiedenen strategischen Partnerschaften mit IBM, Siemens, Osram, Philips u.a. baute Klaus Wammes eine internationale Firmengruppe auf. Unter dem Dach der Wammes & Partner GmbH mit Sitz im rheinland-pfälzischen Gundersheim sind mehrere Firmen vereint. Zudem besteht eine Niederlassung in Breitungen. Gemeinsam ist ihnen die Forschung und Produktion im Bereich der Optoelektronik, mit Schwerpunkten in den Bereichen elektronische Flachdisplays und Lichterzeugung und -verteilung. Das Unternehmen ist in Deutschland, Großbritannien, USA, Taiwan, Korea, China und Australien vertreten. Zu den Produkten gehören u.a. robuste und brillante Flachbildschirme für ganz besondere Anforderungen sowie kundenspezifische Lichtquellen und Leuchtlinge auf der Basis der patentierten e³-Technologie.